Nicole Paskow

Worte & Gespräche

Im Herzen aller Bewegung liegt Stille

Dieser Blog ist für Menschen, die irgendwann einmal in ihrem Leben den Blick in den Himmel erhoben haben und sich gefragt haben: „Was hat das alles zu bedeuten?“. Er ist für all jene, die Inspiration suchen für die großen Fragen: „Wer bin ich eigentlich? Wer ist es, der das alles hier erlebt?“ und „Was ist dieses Leben?“ …

Alles hier dreht sich um diese Fragen, um die Möglichkeit die tiefsten Antworten in sich selbst zu finden und um die große Lebenskunst – inmitten der Stürme des Lebens die Stille des Herzens zu spüren – in tiefer Verbundenheit zur eigenen Natur.

Ich schreibe in erster Linie, weil es mich dazu drängt. Es lässt mich forschen und erkennen, es lässt mich den Fluss des Lebens spüren und ihm folgen. Es schenkt mir die Freude andere Menschen zu inspirieren, wenn sie offen sind für diesen Ausdruck, der sich
hier zeigt.

 

Bild von Nicole Paskow
Lotosblume

Das Unpersönliche zeigt sich persönlich

Die Reise, die ein Mensch zu sich selbst antritt, ist die Reise hin zum ureigenen, es selbst seienden, höchst intimen, von Zweifeln ungetrübten Gewahrsein – dem Urgrund jeder Erfahrung. Am Anfang dieser Reise ahnen wir nicht, wie überlagert dieser klare Spiegel ist und wie wenig das, was wir für uns selbst halten, etwas mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Es ist in Etwa so, als würden wir dem Prozess des Bildhauens in umgekehrter Reihenfolge beiwohnen. Von der definierten Gestalt unseres Ichseins, das wir mit zahlreichen Eigenschaften versehen vorfinden, rückverbinden wir uns am Ende der Suche, mit dem formlosen, nackten Dasein, das uns – als Menschen – trägt. Wie der unbehauene Stein, die in ihm verborgene Gestalt beherbergt.

Wir erleben das grundlegende Gehaltensein des Daseins als Mensch, der niemals abgetrennt war vom Bogen dieser einzigen Bewegung zwischen Punkt und Kreis, zwischen Ich und Sein. Wir sind so innig mit uns Selbst verwoben, dass es keinen Unterschied gibt. Kein „Dazwischen“. Ich erlebe mich. Als jede Facette des Seins. 

Das unpersönliche Prinzip und die Erscheinung als Mensch, waren und sind niemals getrennt. Du musst nichts „tun“, um Du selbst zu sein. Es gilt vielmehr alles zu lassen, was Dich daran hindert wahrzunehmen, dass Du es bist, dem die Wahrnehmung dieses Lebens widerfährt. Dieses „Du“ ist gleichzeitig universell und zutiefst persönlich. Du spürst Dich als zeitloses, uferloses, fassungsloses Hiersein, das sich, wie ein konzentrierter Pfeil, ins eigene Herz trifft. Immer wieder. Ohne Unterlass. Auf ewig.

 

Was biete ich an?

Gespräche

Coaching_Labyrinth

Die Unterstützung, die ich geben kann, ist, die Sprache der auftauchenden Gegebenheiten, inneren Reaktionen und äußeren Antworten entschlüsseln zu helfen. Welche Sichtweise macht Dich gefühlt „uneins“ in Dir? Ich mache Dir, gemeinsam mit Dir, den „Sprachcode“ Deiner Erfahrung sichtbar.

Worauf will Dich das Leben hinweisen? (Immer auf das scheinbare innere Getrenntsein) Was ist der nächste Schritt hin zum Einssein? Welche Erkenntnis liegt in der aktuellen Situation für Dich? …

Und wenn Du es willst, sprechen wir auch über die wirklich spannenden Dinge des Lebens: Was ist Realität? Wer bist Du wirklich? Was ist Bewusstsein und Bewusstwerdung? Was heißt Erwachen und was heißt Identifikation? Und warum können wir unserem Leben nur hellwach beiwohnen, anstatt es zu ändern? …

 

Die Einsichten der „anderen Art“, kommen aus einer Sphäre des ein-fachen (undifferenzierten) Seins, wo sich das innere Auge auf das Schweigende ausrichtet und auf intuitive Art  empfängt, was von dort kommt.

Diese Texte haben nichts mit Heilung zu tun, nichts mit Integration und nichts mit den Belangen der Psyche. Sie entstammen dem Integralen Selbst und haben mit der Möglichkeit des Sehens zu tun, des Sehens der alten Seher, die es zu allen Zeiten gab und gibt. Was sie auszeichnet ist der ungeteilte (nonduale) Blick.

Sie sind reine Medien für das stumme Auge, das an nichts gebunden ist. Weder an das Leben noch an den Tod. Diese Texte sind Mitteilungen, reine Inspriation. Sie sind für diejenigen, die so frei und unbelastet sind, diesem Blick zu folgen, wo auch immer er hinsieht und sich dazu inspirieren zu lassen, selbst zu schauen …

Meine Wirklichkeit

Ich bin, was ich bin.

 

Ich bin – ohne Kommentar zu mir selbst. Das ist der innere Frieden, der nicht mehr erwähnenswert ist, weil er kein Gegenteil kennt und damit keine Betrachtung. Alles ist so, wie es passiert und es gibt darin keine zweite Instanz, die das Wahrgenommene anzweifelt, bedenkt oder korrigiert. Denn es ist schon da. Pur, klar, spontan – selbstgewiss. Ohne Orientierung an einem idealen Selbstbild oder Halt durch die vorgegebene Struktur einer Idee davon wer ich zu sein habe. Ich bin. Das ist alles.

Was auch immer ist – das ist. Absolut es selbst. Kein doppelter Boden. Keine Hintertür, kein Schlupfwinkel als Versteck vor mir selbst. Ich stehe im Scheinwerferlicht meiner Anwesenheit. Sie
ist mir ewige Heimat – das absolute Sosein dessen was ist.
Die pure Freiheit zu sein, wer ich bin: Ein unbehelligter Bewusstseinsstrom. Intim verwoben mit dem gewahrenden Selbst.

 

Wir können uns selbst eigentlich erst dann wirklich genießen, wenn wir ganz,
ganz allein in uns selbst geworden sind.Wenn da nichts mehr ist, was
das Alleinsein stört, weil es glaubt, etwas zu wollen, was einen vervollständigt.
Aber da gibt es nichts.
Wenn nichts mehr daran zweifelt, ist nur noch Sein. Voll und ganz.
Auf jede mögliche und unmögliche Art und Weise und immer aus
sich selbst heraus. Ein tiefer, unerwarteter Genuss. So gesehen, fehlt
es der Welt an Hoffnungslosigkeit.

Nicole Paskow

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„Sei rücksichtslos für Dich SELBST.
Dann bist Du rückhaltlos für ALLES.“

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